
Mal ehrlich – Singapore Airlines zählt zu den besten Airlines der Welt. Spitzenservice, moderne Flugzeuge und erstklassiges Essen an Bord – kein Wunder, dass sich die meisten Passagiere auf ihren Flug mit ihnen freuen. Aber selbst die besten Airlines machen Fehler, und Überbuchungen können einen Traumflug blitzschnell zum Alptraum machen.
Falls du bei Singapore Airlines am Gate gestanden hast und plötzlich nicht mitfliegen durftest, weil mehr Tickets verkauft wurden als Plätze vorhanden sind, fragst du dich wahrscheinlich: Was jetzt? Bekomme ich einen Ersatzflug? Steht mir eine Entschädigung zu? Kann ich wirklich bis zu 600 € zurückholen, nur weil ich rausgeworfen wurde?
Die Antwort lautet: Ja! Und Trouble Flight hilft dir dabei.
Überbuchungen sind viel häufiger, als man denkt. Airlines rechnen damit, dass einige Passagiere ihre Flüge verpassen, und verkaufen deshalb mehr Tickets als eigentlich verfügbar sind. Das Problem? Manchmal kommen einfach alle.
Dann passiert das Unvermeidliche: Ein paar unglückliche Passagiere bekommen zu hören, dass sie trotz bestätigter Buchung nicht mitfliegen dürfen. Das nennt sich Überbuchung mit verweigerter Beförderung – und ist mehr als ärgerlich, unfair und nervig.
Aber genau das kann dir auch eine Entschädigung nach EC261/2004 einbringen – je nach Flugroute.
Auch wenn Singapore Airlines in Asien sitzt, greift die Europäische Verordnung EC261/2004, wenn:
Dein Flug von einem EU-Land gestartet ist (z. B. Paris, Frankfurt, Rom)
Dir gegen deinen Willen die Beförderung verweigert wurde (du hast also nicht freiwillig auf deinen Platz verzichtet)
In diesem Fall stehen dir folgende Leistungen zu:
Sofortige Unterstützung: Essen, Getränke, Kommunikationsmöglichkeiten und ggf. eine Unterkunft
Ein Ersatzflug oder eine volle Erstattung
Entschädigung bis zu 600 € pro Passagier
Diese Entschädigung steht dir gesetzlich zu – es sei denn, die Airline kann nachweisen, dass die Überbuchung unter wirklich außergewöhnlichen Umständen passiert ist. Aber ehrlich, das kommt bei einer verweigerten Beförderung so gut wie nie vor.
Die Höhe der Entschädigung hängt von der Flugstrecke ab:
250 € für Flüge bis zu 1.500 km
400 € für Flüge zwischen 1.500 km und 3.500 km
600 € für Flüge über 3.500 km
Die meisten Singapore Airlines-Flüge nach Europa oder von dort weg sind Langstreckenflüge – denk an Singapur–Zürich oder Frankfurt–Sydney. Also stehen die Chancen gut, dass du die vollen 600 € bekommst.
Wenn du erfährst, dass kein Platz für dich frei ist, kann das erstmal stressig sein. Aber hier sind ein paar Tipps, wie du ruhig bleibst und deine Erfolgschancen erhöhst:
Lass dir den Grund schriftlich geben. Das Dokument muss klar aussagen, dass du wegen Überbuchung nicht mitfliegen durftest.
Nimm keine Gutscheine an, wenn du Entschädigung willst. Wer sie akzeptiert, verzichtet unter Umständen auf seine Ansprüche.
Dokumentiere alles. Mach Fotos von Bordkarten, Gate-Anzeigen und jeder Kommunikation.
Und ja, Airlines können gezwungen werden, dich mit einer anderen Fluggesellschaft umzubuchen, wenn ihr nächster verfügbarer Flug eine Zumutung ist.
Nehmen wir an, du wolltest von Mailand nach Singapur fliegen und wurdest rausgekickt. Falls der nächste Singapore Airlines-Flug erst am nächsten Tag geht, musst du nicht warten.
Du kannst verlangen, umgebucht zu werden auf:
Qatar Airways über Doha
Turkish Airlines über Istanbul
Emirates über Dubai
Viele dieser Airlines haben tägliche Verbindungen nach Singapur. Und manchmal geht es schneller, wenn du von einem nahegelegenen Flughafen wie Venedig, Zürich oder München fliegst, anstatt in Mailand zu warten.
Pro-Tipp: Nutz Google Flights oder Skyscanner, um schnellere Alternativen zu finden, während du mit der Airline verhandelst. Dann schlag ihnen direkt die bessere Option vor.
Das muss klar sein: Wenn du dich freiwillig für einen Gutschein oder Reiseguthaben hast umbuchen lassen, dann ist das eine freiwillige Nichtbeförderung – und du hast vermutlich keinen Anspruch auf EU-Entschädigung.
Wurdest du jedoch gegen deinen Willen abgewiesen, dann greift die EC261/2004.
Die Airline könnte dir Reiseguthaben, Lounge-Zugang oder Meilen anbieten – aber solange du nicht deine Rechte abtrittst, kannst du nachträglich noch Entschädigung geltend machen.
Falls du dich unter Druck gesetzt gefühlt hast, vor Ort etwas anzunehmen – keine Sorge. Trouble Flight kann dir trotzdem helfen, besonders wenn du beweisen kannst, dass du nicht freiwillig zugestimmt hast.
Singapore Airlines gehört zum Star Alliance-Netzwerk. Dein Ticket könnte also Lufthansa oder SWISS anzeigen, aber der Flug selbst wird von Singapore Airlines durchgeführt – oder umgekehrt.
Entscheidend ist die durchführende Airline. Sie trägt die Verantwortung.
Wenn die Nichtbeförderung auf einem Flug von Singapore Airlines aus der EU passiert ist, dann sind sie haftbar – selbst wenn dein Ticket über Lufthansa gebucht wurde.
Mal ehrlich: Airlines machen es einem nicht leicht. Eine Forderung einzureichen bedeutet Formulare, E-Mails, lange Wartezeiten und jede Menge juristische Sprache. Es ist kompliziert, kostet Zeit und nervt einfach.
Genau hier macht Trouble Flight den Unterschied.
Du gibst deine Flugdaten in unseren Entschädigungs-Rechner ein (schnell und kostenlos!).
Wir sagen dir, ob du Anspruch hast—und wie viel du bekommen kannst
Falls du weitermachst, kümmern wir uns um alles: Dokumente, Verhandlungen mit der Airline, notfalls sogar rechtliche Schritte
Und das Beste daran?
Wir arbeiten nach dem Prinzip Kein Erfolg, keine Gebühren
Falls wir gewinnen, nehmen wir 25% + MwSt
Falls eine Klage nötig ist, sind es 50% inkl. MwSt—aber nur, wenn wir gewinnen
Kein Stress. Keine Vorauszahlung. Nur dein Recht, verteidigt von Leuten, die das System in- und auswendig kennen.
Singapore Airlines könnte dir sagen:
"Der Flug war wegen betrieblicher Gründe überbucht."
"Es war ein technisches Problem."
"Wir haben am Gate eine Entschädigung angeboten."
Aber wenn du nicht freiwillig einen Gutschein angenommen hast oder es keine echte Notlage gab (was bei normaler Überbuchung nicht zählt), steht dir eine Entschädigung zu.
Trouble Flight kennt die Tricks und lässt sich nicht abwimmeln. Wir haben tausenden Passagieren zu ihrem Geld verholfen—auch wenn die Airline zuerst Nein gesagt hat.
Ja, Kinder zählen ebenfalls. Wenn dein 4-jähriges Kind einen Sitzplatz hatte und nicht mitfliegen durfte, gibt es volle Entschädigung.
Sogar Babys mit eigenem Sitz fallen unter EC261. Wenn sie Teil deiner Buchung waren, gelten sie ebenfalls.
Bewahre alle Dokumente gut auf, einschließlich Bordkarten für jedes Familienmitglied.
Ganz ausschließen kannst du es nie, aber hier sind ein paar Tipps, um das Risiko zu verringern:
Checke früh ein—vor allem online
Sei rechtzeitig am Gate
Vermeide nach Möglichkeit Stoßzeiten
Aber denk dran: Falls es doch passiert, hast du Rechte.
Ja, das kannst du!
Auch wenn die Airline dich nur ein paar Stunden später auf einen neuen Flug setzt – EC261 ist da gnadenlos. Falls du unfreiwillig rausgeworfen wurdest, greift die Regelung trotzdem.
Die Höhe deiner Entschädigung hängt davon ab, wie viel später du am Ziel ankommst. Aber eins ist sicher: Dir steht was zu!
Frag nach Essensgutscheinen und einem Zugang zur Lounge, wenn die Wartezeit lang ist.
Besteh darauf, dass die Airline dir eine Hotelübernachtung bezahlt, falls du über Nacht gestrandet bist.
Bewahre alle Quittungen auf, falls du selbst zahlen musst – sie könnten erstattet werden.
Denk dran: Du kannst deine EC261-Ansprüche auch mit einer Reiseversicherung kombinieren, falls du eine hast. Aber die Versicherung hat nichts mit deinem gesetzlichen Recht auf Entschädigung zu tun.
Eine verweigerte Beförderung kann Pläne ruinieren, Meetings und Urlaube platzen lassen oder einfach nur Stress verursachen. Die Entschädigung ist ein kleines Stück Anerkennung dafür.
Du hast für eine Dienstleistung bezahlt. Du warst bereit zu fliegen. Aber die Airline hat dich hängen lassen. Jetzt ist es Zeit, das wieder geradezubiegen.
Checke deinen Flug mit unserem Tool. Es dauert nur 2 Minuten – und kann dir bis zu 600 € zurückbringen.
Wir kämpfen gegen die Airline, damit du es nicht tun musst.
Mit Trouble Flight wird dein Reisechaos vielleicht doch noch ein bisschen fairer.