HiSky-Flug verspätet? Das musst du über Entschädigungen wissen

 

HiSky-Flug verspätet? Das musst du über Entschädigungen wissen

Flugverspätungen sind echt ärgerlich – besonders, wenn du festhängst, weil dein HiSky-Flug nicht pünktlich gestartet ist. Die gute Nachricht: Wenn dein HiSky-Flug verspätet war, könntest du Anspruch auf eine Entschädigung haben – für all die verlorene Zeit und den ganzen Stress. Viele Reisende wissen gar nicht, welche Rechte sie haben, wenn ihr Flug verspätet ist oder sogar gestrichen wird. Deshalb erklären wir dir hier locker und verständlich, was du wissen musst. Wir sprechen über deine Passagierrechte gemäß EU-Verordnung 261/2004 und dem Montrealer Übereinkommen, geben dir praktische Tipps für den Fall einer Verspätung (zum Beispiel Umbuchung oder alternative Reisemöglichkeiten) und zeigen dir, wie Trouble Flight dir helfen kann, deine Entschädigung ganz unkompliziert zu bekommen. Am Ende kennst du die Antwort auf die große Frage – „Bekomme ich eine Entschädigung für eine HiSky-Verspätung?“ – und weißt, wie du sicherstellst, dass dir kein Geld entgeht, das dir eigentlich zusteht.

Lern HiSky kennen: Eine wachsende Low-Cost-Airline

Erstmal ein paar Infos zu HiSky. HiSky ist eine noch relativ neue Billigfluggesellschaft mit Wurzeln in Osteuropa. Die Airline ist in zwei Bereiche unterteilt: eine Niederlassung in Moldawien und eine weitere in Rumänien. Die moldawische HiSky hat ihren Hauptsitz in Chișinău, Moldawien​, während HiSky Europe der rumänische Zweig ist, mit Sitz in Bukarest und seinem Hauptdrehkreuz am Flughafen Henri Coandă sowie weiteren Stützpunkten in Cluj-Napoca und Timișoara​. Praktisch gesehen bedeutet das, dass HiSky Flüge von verschiedenen Flughäfen in der Region anbietet. Tatsächlich betreibt die Airline mit ihrer Flotte von acht Flugzeugen Flüge von Flughäfen in Bukarest, Cluj-Napoca, Timișoara, Satu Mare, Iași, Oradea und Chișinău, mit insgesamt 31 Direktverbindungen und 23 Anschlussrouten​.

HiSky bringt dich zu Zielen in ganz Europa und darüber hinaus! Von innerstädtischen Routen in Rumänien (wie Bukarest nach Cluj) bis zu internationalen Flugzielen in Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien, Israel und anderen Ländern, sogar Langstreckenflüge sind dabei. Kürzlich hat HiSky Direktflüge von Bukarest nach New York ins Leben gerufen – als einziger Anbieter, der Rumänien mit den USA ohne Zwischenstopp verbindet. Und wer auf Sonne und Meer steht: Es gibt auch Charterflüge zu Traumspots wie Sansibar oder die Malediven.

Warum ist das wichtig, falls dein HiSky-Flug verspätet ist? Weil die Strecken und Drehkreuze darüber entscheiden, welche Passagierrechte für dich gelten. Viele HiSky-Flüge starten oder landen in EU-Ländern (z. B. Rumänien, Frankreich oder Deutschland), was bedeutet, dass EU-Vorschriften für Fluggastrechte wahrscheinlich Anwendung finden. Für Flüge außerhalb der EU (zum Beispiel von Chișinău nach Tel Aviv) gelten hingegen internationale Regeln wie das Montrealer Übereinkommen. Ein bisschen Wissen über das Streckennetz der Airline hilft dir herauszufinden, auf welche Rechte du dich berufen kannst, wenn mal etwas schiefgeht. Jetzt klären wir deine Rechte im Detail, damit du genau weißt, was dir zusteht.

Deine Rechte als Fluggast bei Verspätungen

Niemand mag das Warten, wenn ein Flug verspätet ist, aber wenigstens können Fluggastrechte die Situation etwas angenehmer machen. Sowohl europäische Gesetze als auch internationale Abkommen schützen dich in solchen Momenten. Die zwei wichtigen Regelwerke, die du kennen solltest, sind EU-Verordnung 261/2004 (oft als „EU261“ bezeichnet) und das Montrealer Übereinkommen. Keine Sorge, wir machen es kurz und knackig:

EU-Verordnung 261/2004: Entschädigung bei Verspätungen in der EU

Fliegst du mit HiSky von einem EU-Land aus oder wird der Flug von HiSkys EU-Abteilung durchgefuhrt, dann ist die EU-Verordnung 261/2004 dein bester Kumpel. Diese Regelung legt klar fest, was Fluggesellschaften dir bei langen Verspatungen, Flugausfallen oder verweigertem Boarding schulden. Laut EU261 steht dir eine feste Entschadigung zwischen 250 und 600 Euro zu, wenn dein Flug 3 Stunden oder mehr verspatet ankommt – je nach Flugstrecke. Ganz einfach: Je weiter der Flug oder je langer die Verspatung, desto mehr gibt’s. Zum Beispiel: Kurze Strecken (unter 1500 km) bringen normalerweise 250 Euro, Mittelstrecken (~1500–3500 km) 400 Euro, und bei Langstrecken uber 3500 km gibt's bis zu 600 Euro. Das Ganze gilt pro Passagier, also jeder bekommt seinen Anteil. Das ist sozusagen die Art der EU, zu sagen: „Deine Zeit ist kostbar.“

Aber Achtung, es gibt ein paar Bedingungen. Die 3-Stunden-Regel ist entscheidend: Eine Verspatung von 2,5 Stunden reicht nicht, aber ab 3+ Stunden (gemessen bei der Ankunft) schon. Ausserdem muss die Verspatung die Schuld der Airline sein (also unter ihrer Kontrolle). Wenn dein HiSky-Flug wegen extremen Wetters, Streiks in der Flugkontrolle oder anderen aussergewohnlichen Umstanden verspätet ist, die ausserhalb der Kontrolle von HiSky liegen, steht dir moglicherweise keine Entschadigung zu. (Aber Verpflegung oder Umbuchung solltest du trotzdem bekommen – mehr dazu gleich.) Liegt die Verspatung aber an Sachen wie technischen Problemen, Fehlern bei der Flugplanung oder Personalmangel, dann gilt das normalerweise als unter der Kontrolle der Airline. In diesen Fallen schuldet HiSky dir die Entschadigung. Die europaischen Gerichte sehen die Regeln da recht streng, also haben Airlines es schwer, sich da rauszureden – es sei denn, es lag wirklich etwas ausserhalb ihrer Kontrolle.

Geld ist natürlich super, aber laut EU261 muss die Airline sich auch um dich kümmern, wenn du eine lange Wartezeit hast. Das bedeutet: Falls du stundenlang festsitzt, muss die Fluggesellschaft dir kostenlose Mahlzeiten und Getränke anbieten, dir Zugang zu Kommunikation ermöglichen (zum Beispiel per Telefon oder E-Mail) und falls nötig sogar eine Hotelübernachtung inklusive Transport, wenn du über Nacht feststeckst. Diese Leistungen nennt man oft „Betreuungsrechte“. Ein Beispiel: Falls dein HiSky-Abendflug von Paris nach Bukarest bis zum nächsten Morgen verspätet ist, sollte HiSky ein Hotel für die Nacht organisieren und den Transfer zum Hotel und zurück zum Flughafen übernehmen – plus Mahlzeiten, während du wartest. Ganz wichtig: Behalte alle Quittungen für Ausgaben, die du selbst bezahlst (z. B. wenn du auf eigene Faust eine Mahlzeit kaufst oder ein Hotel buchst, nachdem die Airline ihr Okay gegeben hat). Denn laut EU261 und dem Montrealer Übereinkommen kannst du diese Kosten später zurückfordern. Kurz gesagt: Die EU-Gesetze stehen voll hinter dir, wenn dein Flug massiv verspätet ist – du sollst nicht hungrig oder auf einer Bank schlafen müssen. Und obendrein könnte dir eine nette Entschädigung von ein paar hundert Euro winken.

Das Montrealer Übereinkommen: Deine Rechte bei internationalen Flügen

Was, wenn dein HiSky-Flug gar nicht unter die EU-Regeln fällt (z. B. eine Strecke komplett außerhalb der EU, wie ein Flug von der Türkei nach Moldawien)? Dann kommt das Montrealer Übereinkommen ins Spiel. Das ist ein internationales Abkommen, das von über 135 Ländern unterzeichnet wurde und Fluggäste weltweit schützt. Es regelt Dinge wie Verspätungen, Annullierungen und Probleme mit dem Gepäck bei internationalen Flügen. HiSky hat seinen Sitz in Moldawien/Rumänien, fliegt aber international – deswegen kann das Montrealer Übereinkommen für viele seiner Strecken gelten, besonders für solche, die nicht von EU261 abgedeckt sind.

Die Montreal-Konvention funktioniert ein bisschen anders als EU261. Sie verspricht keine feste Pauschale für eine Verspätung, sondern ermöglicht dir stattdessen, eine Entschädigung für tatsächliche Schäden und Verluste zu bekommen, die dir durch die Verzögerung entstanden sind. Einfach gesagt: Du kannst dir Kosten erstatten lassen, die direkt durch die Verspätung verursacht wurden – zum Beispiel, wenn du eine nicht erstattbare Hotelbuchung verpasst hast, eine Tour gestrichen wurde oder du zusätzlich für Mahlzeiten und eine ungeplante Übernachtung zahlen musstest. Das sind finanzielle Schäden, die dir durch die Verzögerung entstanden sind. Wichtig: Du musst Belege oder Nachweise dieser Ausgaben vorlegen, wenn du eine Forderung stellst. Die Haftung der Airline (also der Betrag, den sie dir maximal zurückzahlen muss) ist durch das Abkommen gedeckelt. Derzeit liegt die Höchstentschädigung für verspätungsbedingte Schäden nach Montreal bei etwa 5.500 Euro (umgerechnet rund 7.000–8.000 USD) pro Passagier. Das klingt erstmal viel, aber die meisten zusätzlichen Kosten bleiben weit unter dieser Grenze – die Deckelung soll einfach verhindern, dass Ansprüche ins Unendliche steigen.

Ein entscheidender Punkt bei der Montreal-Konvention: Sie ist fallabhängig. Anders als bei EU261, wo eine Verspätung von drei Stunden automatisch eine Entschädigung von beispielsweise 400 € auslöst, musst du bei Montreal nachweisen, welchen konkreten finanziellen Verlust du durch die Verzögerung hattest. Wenn dir keine zusätzlichen Kosten entstanden sind (du hattest vielleicht einfach nur Stress oder Zeit verloren, aber kein Geld ausgegeben), dann gibt’s unter Montreal eventuell gar keine Entschädigung für die Verspätung. Es geht mehr um Kostenerstattung als um eine Strafe oder einen Ausgleich für Unannehmlichkeiten. Trotzdem ist das eine starke Absicherung, weil sie für fast alle internationalen Flüge weltweit gilt – selbst außerhalb von Europa. Falls dein HiSky-Flug von Chișinău nach Dubai oder Tel Aviv stark verspätet war und EU-Rechte nicht greifen, kannst du dich auf die Montreal-Konvention berufen. Wichtig: Immer schnell eine Forderung stellen, wenn du sie nutzen willst (und natürlich alle Belege für die entstandenen Kosten aufbewahren).

Unterm Strich: Zwischen der EU-Verordnung 261 und dem Montrealer Übereinkommen haben die meisten HiSky-Reisenden irgendeine Form von Schutz, wenn Flüge verspätet sind. EU-Recht bietet dir klare Entschädigungen und Unterstützung, wenn es anwendbar ist, während das Montrealer Übereinkommen für Verluste bei internationalen Reisen greift. Deine Rechte zu kennen ist das eine – aber was sollst du eigentlich tun, wenn die gefürchtete Verspätung eintritt? Lass uns über praktische Schritte sprechen, die du unternehmen kannst, wenn du wegen einer HiSky Flugverspätung festsitzt.

Was tun, wenn dein HiSky-Flug verspätet ist?

Du bist also am Flughafen und dein HiSky-Flug ist verspätet… und jetzt? Es ist leicht, sich hilflos zu fühlen oder wütend zu werden (und ja, das ist ärgerlich!), aber es gibt ein paar clevere Schritte, die du unternehmen kannst, um den Stress zu mindern und dir das Leben zu erleichtern – und um eine zukünftige Entschädigungsforderung vorzubereiten. Hier sind ein paar praktische Tipps für Reisende, die mit einer Flugverspätung zu kämpfen haben:

  • Informiert bleiben und mit der Airline sprechen: Sobald du von einer Verspätung erfährst, behalte die Abflugtafeln und dein Handy im Auge, um Updates von HiSky zu erhalten. Information ist Macht. Scheue dich nicht, zum Kundendienst-Schalter von HiSky oder zum Gate-Personal zu gehen, um nachzufragen, was los ist. Manchmal gibt es keine freiwilligen Infos, aber es hilft, höflich nach der Ursache der Verspätung und der erwarteten Abflugzeit zu fragen. Falls sich die Verspätung verlängert, bleib dran. Frag auch nach, welche Unterstützung dir die Airline während der Wartezeit anbietet (z.B. Essensgutscheine). Wenn die Airline merkt, dass du deine Rechte kennst, sind sie oft hilfsbereiter.

  • Deine Rechte kennen (Essen, Getränke, Unterkunft): Schon mal von den EU-Regeln gehört? Wenn sich dein Flug um ein paar Stunden verspätet (meistens 2+ Stunden bei Kurzstrecken und 3+ Stunden bei längeren Flügen), muss HiSky dir Snacks oder Essensgutscheine anbieten. Und wenn die Verspätung über Nacht geht, sollten sie dir eine Unterkunft und den Transfer dorthin organisieren​. Falls das nicht von selbst passiert, frag freundlich nach: „Steht mir ein Essensgutschein zu wegen dieser Verspätung?“ Zum Beispiel, wenn du am Flughafen Bukarest Otopeni für zusätzliche 5 Stunden feststeckst, sollte HiSky dir Essen und Getränke besorgen, um dir den Aufenthalt angenehmer zu machen. Falls sie das nicht hinkriegen (z. B. wenn die Verspätung erst spät in der Nacht bekannt gegeben wird und alle Restaurants im Flughafen zu sind), hebe unbedingt alle Quittungen für Essen oder Notwendigkeiten auf, die du dir selbst kaufst. Du kannst die Kosten später zurückfordern​. Das gleiche gilt für Hotel und Transport – oft kümmert sich die Airline darum, aber falls du auf die Schnelle selbst ein Hotel buchen musst, lass dir das am besten vorher bestätigen und bewahre alle Dokumente auf.

  • Umbuchen oder neue Route finden: Wenn sich die Verspätung ewig hinzieht oder der Flug ganz gestrichen wird, hast du Möglichkeiten. Laut EU-Recht hast du Anspruch auf eine neue Flugroute oder eine volle Rückerstattung, falls dein Flug gestrichen wurde oder über 5 Stunden verspätet ist und du dich entscheidest, nicht zu fliegen. Oft versucht HiSky automatisch, dich auf den nächsten HiSky-Flug zu deinem Ziel umzubuchen. Aber was, wenn der nächste Flug erst am nächsten Tag geht – oder es gar keinen gibt? Es lohnt sich, die Airline zu fragen, ob sie dich auf einen Flug einer anderen Airline umbuchen kann, wenn dein eigener Flug stark verspätet oder gestrichen ist. Zum Beispiel, wenn dein HiSky-Flug von London Stansted nach Chișinău ausfällt, könnten sie dich vielleicht auf den nächsten Flug einer anderen Airline wie Wizz Air oder Air Moldova setzen – sofern Plätze verfügbar sind. Airlines bieten das nicht immer direkt an, aber du kannst es anfragen – besonders, wenn die Verzögerung ihr Verschulden ist. Falls sie das nicht machen oder können, kannst du auch selbst ein Ticket bei einer anderen Airline kaufen, um schneller ans Ziel zu kommen. Denk nur daran: In dem Fall solltest du eine Rückerstattung für dein HiSky-Ticket (weil du es ja nicht genutzt hast) geltend machen können und möglicherweise die zusätzlichen Kosten unter der Montrealer Konvention oder über eine Reiseversicherung erstattet bekommen – vorausgesetzt, es war wegen der Flugstornierung notwendig. Immer abwägen: Wie dringend ist die Reise und wie groß ist der Aufwand/Kosten, um selbst neu zu buchen?

  • Andere Transportmöglichkeiten prüfen: Manchmal ist ein Ersatzflug nicht die einzige Lösung. Wenn deine Reise eher kurz ist oder es sich um eine Region handelt, lohnt es sich, alternative Bodenverkehrsmittel zu überlegen. Nehmen wir mal an, dein Inlandsflug mit HiSky innerhalb Rumäniens (zum Beispiel von Bukarest nach Cluj) hat massive Verspätung oder wurde gestrichen. Der nächste Flug könnte Stunden oder sogar einen Tag entfernt sein. Da könnte es tatsächlich schneller gehen, den Zug oder einen Fernbus zu nehmen. Europas Zugnetz ist super ausgebaut. Eine Zugfahrt von Bukarest nach Cluj dauert vielleicht um die 8 Stunden, aber wenn der nächste Flug erst am nächsten Tag geht, bist du so wahrscheinlich schneller am Ziel. Auch bei Strecken von ein paar Hundert Kilometern könnte es sich lohnen, ein Auto zu mieten oder mit anderen gestrandeten Passagieren eine Fahrgemeinschaft zu bilden. Vergiss nicht, die Airline zu informieren, wenn du den verspäteten Flug nicht antrittst, vor allem, wenn du auf eine Rückerstattung hoffst. Und wie immer: Belege aufbewahren! Falls dir dadurch zusätzliche Kosten entstehen, kannst du diese möglicherweise geltend machen.

  • Belege für die Verspätung sichern: Halte während der ganzen Verzögerung unbedingt deine Bordkarte und Buchungsunterlagen bereit. Es ist auch hilfreich, sich Notizen zur Verspätung zu machen: Wann hat sie begonnen, wie lange hat sie letztendlich gedauert und gab es eine Begründung von HiSky? Falls die Airline dir Updates per E-Mail oder SMS schickt, speichere diese. Diese Dokumentation ist später Gold wert, wenn du eine Entschädigung beantragst. Für einen EU261-Antrag brauchst du alle Infos zu deinem Flug (Datum, Flugnummer, Länge der Verspätung, etc.). Wenn du die Daten parat hast, spart das Zeit. In manchen Fällen kannst du sogar am Service-Schalter der Airline eine schriftliche Bestätigung über die Verspätung und deren Ursache anfordern. Das ist zwar keine Pflicht, aber wenn du so eine Bestätigung bekommst, ist das ein super Nachweis.

  • Wenn du diesen Schritten folgst, kannst du eine unangenehme Situation nicht nur ein bisschen erträglicher machen, sondern dich auch darauf vorbereiten, später erfolgreich Entschädigung zu beantragen. Apropos, lass uns direkt die Frage klären, die dir jetzt vermutlich unter den Nägeln brennt.

    Kann ich Entschädigung für eine HiSky-Verspätung erhalten?

    Klar, das geht – vorausgesetzt, deine Situation erfüllt bestimmte Kriterien. Wenn dein HiSky-Flug bei der Ankunft 3 Stunden oder länger verspätet war und unter die EU-Verordnung 261/2004 fällt, steht dir wahrscheinlich eine Entschädigung zu. HiSky fliegt viele Strecken von EU-Flughäfen aus (vor allem wegen seines rumänischen Drehkreuzes), daher ist es gut möglich, dass die EU-Regeln für deine Reise gelten. In diesem Fall kannst du, wie bereits erwähnt, 250 bis 600 € pro Person für die Verspätung geltend machen – abhängig von der Flugdistanz. Diese Entschädigung ist dein gesetzliches Recht – sie ist kein Gefallen der Airline. Nehmen wir zum Beispiel an, dein Flug von Frankfurt nach Chișinău (betrieben von HiSky) kam mit einer Verspätung von 4 Stunden an. Das wären >3 Stunden Verspätung auf einer Strecke von rund 1.400 km, was etwa 250 € pro Passagier als Entschädigung bedeuten würde (vorausgesetzt, die Ursache war nicht außergewöhnlich). Bei längeren Strecken, z. B. Paris nach Chișinău (~2.000+ km), die 4 Stunden verspätet ist, wären es etwa 400 € pro Person. Und bei sehr langen Flügen wie Bukarest nach New York könnten 3+ Stunden Verspätung 600 € Entschädigung bedeuten. Wichtig ist, dass die Verspätung erheblich sein muss (3h+) und durch Probleme der Airline verursacht wurde.

    Was ist, wenn dein HiSky-Flug nicht unter EU-Recht fällt? Zum Beispiel ein Flug von Chișinău nach Istanbul (außerhalb der EU gestartet mit einer Airline, die keine EU ist) ist nicht von EU261 abgedeckt. In so einem Fall kannst du keine EU-Pauschalentschädigung geltend machen, aber du könntest eine Erstattung gemäß der Montreal-Konvention für finanzielle Verluste durch die Verspätung beantragen. Ehrlich gesagt, wenn du durch die Verspätung keine zusätzlichen Kosten hattest, bringt dir die Montreal-Konvention nicht viel. Wirklich relevant wird es, wenn du beispielsweise einen Anschlussflug verpasst hast, den du separat gebucht hast, oder wegen der Verspätung ein Hotel buchen musstest. Viele Reisende haben außerdem Reiseversicherungen, die auch Flugverspätungen abdecken können – bei längeren Verspätungen zahlen manche Versicherungen einen festen Betrag (z. B. 100 Dollar bei 6+ Stunden Verspätung) oder übernehmen deine Auslagen. Schau einfach mal in deine Police.

    Eine häufige Frage: „Ist es wichtig, warum der Flug verspätet war?“ Ja, das ist entscheidend. Wenn die Verspätung auf schlechtes Wetter, Probleme bei der Flugverkehrskontrolle, Sicherheitswarnungen oder andere außergewöhnliche Umstände zurückzuführen ist, kann eine Entschädigung laut EU-Regeln abgelehnt werden. Du hast zwar trotzdem Anspruch auf Betreuungsleistungen (Essen, usw.), aber HiSky müsste die 250–600 € nicht zahlen, da es nicht ihre Schuld war. War die Verspätung hingegen auf Dinge wie einen technischen Defekt am Flugzeug oder ein Problem bei der Dienstplanerstellung der Crew zurückzuführen, liegt die Verantwortung bei der Airline, und du hast Anspruch auf Entschädigung. HiSky rückt die Infos, dass es ihre Schuld war, meist nicht freiwillig raus – sie sagen oft einfach nur vage „technische Probleme“. Aber solche „technischen Probleme“ sind die Schuld der Airline (außer, es war ein sehr seltenes, unvorhersehbares Problem). Fazit: Wenn du unsicher bist, reiche einen Anspruch ein. Viele Airlines lehnen Ansprüche erst einmal mit der Begründung „außergewöhnliche Umstände“ ab, selbst wenn das umstritten ist. Ein Service wie Trouble Flight (dazu gleich mehr) oder hartnäckiges Nachhaken kann oft helfen, das zu klären, wenn es nicht wirklich außergewöhnlich war.

    Hattest du also einen verspäteten Flug bei HiSky, stehen die Chancen gut, dass du Entschädigung bekommst. Lass dir die Chance nicht entgehen – zu viele Leute schieben es auf Pech und machen weiter, aber dabei lässt man oft Hunderte Euro liegen. Aber wie bekommst du das Geld jetzt eigentlich? Du hast zwei Hauptmöglichkeiten: Entweder kümmerst du dich selbst um die Airline oder du nutzt einen professionellen Service, der das für dich übernimmt. Schauen wir uns die einfache Methode an: Lass Trouble Flight die Arbeit machen.

    Entschädigung leicht gemacht mit Trouble Flight

    Mit Airlines und der Bürokratie rumzuschlagen kann echt nervig sein – Formulare, E-Mails, vielleicht sogar juristische Streitigkeiten. Wenn das für dich nach absolut keinem Spaß klingt (du hattest ja schon einen verspäteten Flug, richtig?), dann ist Trouble Flight genau das, was du brauchst. Trouble Flight ist eine Firma, die sich darauf spezialisiert hat, Entschädigungen für Flugreisende einzufordern. Stell sie dir als deine freundlichen Experten vor, die die Regeln in- und auswendig kennen und sich mit der Airline für dich anlegen – damit du dich nicht damit herumschlagen musst. Sie machen den ganzen Prozess für Reisende super einfach und stressfrei.

    So läuft's kurz gesagt: Trouble Flight arbeitet nach dem „Kein Sieg, keine Gebühren“-Prinzip, das heißt, du zahlst nur für ihren Service, wenn sie wirklich erfolgreich eine Entschädigung für dich rausholen. Es gibt keine Kosten im Voraus, um einen Anspruch zu starten. Du gibst einfach deine Flugdaten (wie deine HiSky-Flugnummer, Datum und was passiert ist) auf ihrer Website ein, und ihr Team prüft, ob du einen gültigen Anspruch hast – basierend auf EU261 oder Montreal, usw. Wenn alles passt, kümmern sie sich um die Forderung bei HiSky in deinem Namen. Dazu gehören alle Papierkram, die Kommunikation und falls nötig sogar rechtliche Schritte. Wie ihr Team es beschreibt: Sie übernehmen alles – von der Einreichung des Anspruchs bis zu den Verhandlungen mit der Airline, damit du die Entschädigung bekommst, die dir zusteht, ohne jeglichen Stress. Du kannst dich zurücklehnen und musst dir über die ganzen Details und das Hin und Her keine Gedanken machen.

    Jetzt fragst du dich vielleicht: Wo ist der Haken? Wie verdient Trouble Flight Geld, wenn ich nicht im Voraus zahlen muss? Sie nehmen eine Provision aus der Entschädigung, falls sie deinen Fall gewinnen. Konkret beträgt ihre übliche Servicegebühr 25% der Entschädigung plus MwSt.​. Zum Beispiel, wenn sie dir 400 € herausholen, beträgt ihre Gebühr 100 € + MwSt (Mehrwertsteuer) auf diese Gebühr. Den Rest bekommst du. Falls sie aus irgendeinem Grund nicht gewinnen (zum Beispiel, wenn die Airline beweisen kann, dass die Verspätung durch Wetterbedingungen oder eine rechtliche Lücke verursacht wurde), zahlst du gar nichts – das ist das Versprechen „kein Erfolg, keine Gebühr“​. Es ist eine Win-Win-Situation: Sie sind motiviert zu gewinnen, weil sie nur dann bezahlt werden, und du gehst kein finanzielles Risiko ein, wenn du es versuchst.

    Manchmal machen es Airlines schwer und verweigern die Zahlung, selbst wenn der Fall berechtigt ist – in solchen Fällen kann Trouble Flight den Fall mit Hilfe von Partneranwälten vor Gericht bringen. Falls rechtliche Schritte erforderlich sind, gibt es eine zusätzliche Gebühr, aber keine Sorge: selbst bei gerichtlichen Verfahren ist die Gesamtkostenobergrenze bei 50% der Entschädigung (inklusive MwSt)​. Anders gesagt, du bekommst immer mindestens die Hälfte des Auszahlungsbetrags, selbst wenn der Fall vor Gericht landet. (Die meisten Fälle gehen nicht bis dahin, aber es ist gut zu wissen, dass sie für dich kämpfen – und nur diese zusätzliche Gebühr verlangen, wenn sie vor Gericht gewinnen.)

    Mit Trouble Flight ist alles super easy. Du füllst einfach online ein kurzes Formular mit deinen Flugdaten und Infos zur Verspätung aus – dauert nur ein paar Minuten. Vielleicht fragen sie nach ein paar Unterlagen (Bordkarte, Buchung etc.) – gut, dass du die behalten hast! Danach kannst du dich entspannt zurücklehnen. Trouble Flight hält dich über den Stand der Dinge auf dem Laufenden. Meistens läuft die ganze Sache mit den Airlines über Korrespondenz, aber wenn es länger dauert, hast du die Sicherheit, dass Profis sich darum kümmern. Viele finden es das Geld wert – für 25 % Provision sparst du dir den Stress und die Zeit, das selbst durchzukämpfen. Und mal ehrlich, wenn du gar nicht wusstest, dass du überhaupt Anspruch auf eine Entschädigung hast, würdest du ohne so einen Service vielleicht gar nichts fordern – dann sind 75 % von dem, was dir zusteht (nach Abzug der Gebühr), deutlich besser als 0 %.

    Trouble Flight ist nicht die einzige Firma in diesem Bereich, aber sie setzen auf Transparenz und Effizienz. Ihre Gebühren liegen im marktüblichen Bereich oder sogar darunter – und sie sagen von Anfang an klipp und klar, was Sache ist. Es gibt keine versteckten Kosten. Und weil sie Experten auf ihrem Gebiet sind, kennen sie sich bestens mit Airlines aus (auch mit kleineren wie HiSky) und wissen, wie der Hase läuft. Sie kümmern sich sogar um Ansprüche wegen anderer Probleme wie Annullierungen oder Gepäckstress – sie haben einfach alles schon erlebt. Für dich als Reisenden heißt das: eine Sorge weniger.

    Verpass nicht, was dir zusteht!

    Ein Flugausfall ist immer ärgerlich – er wirft Pläne über den Haufen, sorgt für Stress und hinterlässt Erinnerungen, auf die man gut verzichten könnte. Aber es gibt einen Lichtblick: mögliche Entschädigung. Wenn dein HiSky-Flug verspätet war, dann nimm es nicht einfach hin. Werde aktiv! Dank Gesetzen wie der EU261 stehen deine Chancen gar nicht schlecht, und eine Entschädigung zu beantragen ist kein Hexenwerk. Es ist dein Recht als Fluggast – jedes Jahr fordern tausende Reisende erfolgreich ihr Geld zurück.

    Egal, ob du es selbst versuchst oder einen stressfreien Service wie Trouble Flight nutzt, das Wichtigste ist: Prüfe deine Ansprüche! Es kostet dich nichts, es herauszufinden. Viele wissen nicht, dass sie für die Unannehmlichkeiten sogar Geld zurückbekommen können. Airlines – wenig überraschend – halten sich mit solchen Infos eher bedeckt. Deshalb lohnt es sich, informiert zu sein. Stell dir vor, du und deine Familie mussten mit HiSky einen halben Tag warten und ihr habt Anspruch auf jeweils 400 € – das wären 800 € für ein Paar oder sogar 1600 € für eine vierköpfige Familie. Das ist nicht wenig! Damit könnte man den nächsten Urlaub finanzieren oder sich zumindest eine nette Entschädigung für den versauten Reisetag gönnen.

    Zusammengefasst: Wenn dein HiSky-Flug verspätet war, hast du Rechte und Möglichkeiten. Nutze die Tipps, die wir dir mitgegeben haben, bestehe auf deine Entschädigung und lass die Airlines nicht ungeschoren davonkommen. Du hast die Verspätung ertragen – nun sorge dafür, dass du bekommst, was dir zusteht. Die Prüfung auf eine mögliche Entschädigung geht schnell, risikofrei und kann sich richtig lohnen. Das nächste Mal, wenn du hörst „Wir entschuldigen uns, der Flug hat Verspätung“, weißt du genau, was zu tun ist – und vielleicht wird aus dem Ärger sogar ein kleiner finanzieller Trost. Gute Reise, und hoffentlich bleiben deine zukünftigen Flüge pünktlich (aber falls nicht – du weißt Bescheid!).

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    Dumitru S.
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    06.06.2024
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    20.05.2024
    Ich habe die Entschädigung über troubleflight erhalten, auf die ich sc ...
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    18.04.2024
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    22.03.2024
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