Flug überbucht in Innsbruck – Was jetzt? So bekommst du deine Entschädigung

Mitten in den Alpen liegt Innsbruck – ein echtes Juwel, das jedes Jahr tausende Besucher anzieht. Aber Achtung: Dein Traumtrip kann schnell zur Nervenprobe werden, wenn am Flughafen Innsbruck (INN) Überbuchungen vorkommen. Manche Airlines verkaufen mehr Tickets als Sitze – und das kann bedeuten, dass du am Gate stehen gelassen wirst. Klingt schlimm, aber keine Panik! In vielen Fällen hast du Anspruch auf bis zu 600 € Entschädigung – laut EU-Recht.

Warum werden Flüge überhaupt überbucht?

Airlines gehen davon aus, dass sowieso ein paar Leute ihren Flug verpassen. Deshalb verkaufen sie ein paar Tickets mehr, um die Maschine voll zu kriegen. Aber was passiert, wenn alle auftauchen? Richtig – jemand muss draußen bleiben. Wenn das dir passiert, greift zum Glück die EU-Verordnung EC261, die Passagiere vor unfreiwilliger Nichtbeförderung schützt.

Deine Rechte bei Überbuchung in Innsbruck

Wenn du wegen Überbuchung nicht mitfliegen darfst, dann hast du nach EC261/2004 gute Karten:

• Bis zu 600 € Entschädigung, je nach Flugstrecke.

• Neuer Flug oder vollständige Rückerstattung, falls du lieber nicht reisen willst.

• Betreuung vor Ort: Snacks, Getränke und ggf. eine Übernachtung im Hotel auf Kosten der Airline.

Wie viel kannst du kassieren?

Die Höhe der Entschädigung hängt von der Entfernung deines Flugs ab:

• 250 € bei Flügen bis 1.500 km.

• 400 € für Strecken zwischen 1.500 und 3.500 km.

• 600 € für Flüge über 3.500 km außerhalb der EU.

Die meisten Flüge ab Innsbruck fallen in die ersten zwei Kategorien – es sei denn, du fliegst interkontinental.

Was tun, wenn dein Flug überbucht ist?

Falls du am Flughafen Innsbruck wegen Überbuchung festhängst, hier ein paar Tipps, wie du trotzdem zu deiner Entschädigung kommst – und dir den Tag rettest:

1. Keine Gutscheine oder Mini-Angebote annehmen

Die Airline wird dir vermutlich einen Reisegutschein oder ein kleines Goodie anbieten. Aber hey – wenn du nicht freiwillig auf deinen Platz verzichtest, hast du Anspruch auf die volle Entschädigung in bar. Also: nett lächeln und ablehnen.

2. Nach einer schriftlichen Bestätigung fragen

Hol dir vom Airline-Schalter eine kurze schriftliche Bestätigung, dass dir der Boardingplatz wegen Überbuchung verweigert wurde. Die brauchst du später für den Antrag.

3. Soforthilfe einfordern

Du hast Anspruch auf Grundversorgung. Dazu gehören:

• Snacks und Getränke

• Hotelübernachtung (falls nötig)

• Transport zum Hotel

• Telefon oder Mailzugang

4. Alternative Flüge checken – umliegende Flughäfen nutzen

Wenn in Innsbruck nichts mehr geht, schnapp dir den Zug oder ein Auto und fahr zum Flughafen München (MUC), etwa 2 Stunden entfernt. Der ist größer und hat mehr internationale Verbindungen – die Chancen auf einen Platz am selben Tag stehen gut. Auch Salzburg (SZG) ist eine Option, knapp 1,5 Stunden mit dem Auto von Innsbruck.

5. Entschädigung einfordern

Bei Trouble Flight kannst du bis zu 600 € wegen Überbuchung geltend machen – ganz ohne Papierkram. Du gibst einfach deine Flugdaten an, wir kümmern uns um den Rest.

So kommst du von Innsbruck zu alternativen Flughäfen

Falls in Innsbruck alles voll ist, hier deine Optionen:

Flughafen München (MUC) – 2 Stunden von Innsbruck

• Mit dem Zug: Es gibt Direktverbindungen von Innsbruck zum Münchner Hauptbahnhof. Von dort kommst du easy zum Flughafen.

• Mit dem Auto: Ein Mietwagen oder Taxi bringt dich in weniger als 2 Stunden über die A12 und A93 ganz entspannt zum Ziel.

• Mit dem Bus: FlixBus fährt regelmäßig von Innsbruck zum Flughafen München – günstig und bequem!

Flughafen Salzburg (SZG) – ca. 1,5 Stunden von Innsbruck entfernt

• Mit dem Zug: Die ÖBB verbinden Innsbruck und Salzburg mit regelmäßigen Fahrten – einfach einsteigen und losfahren.

• Mit dem Auto: Über die A12 geht’s ganz unkompliziert rüber nach Salzburg.

• Mit dem Bus: Auch regionale Buslinien fahren zwischen Innsbruck und Salzburg.

Wenn du es eilig hast, kann einer dieser Flughäfen die schnellere Option sein – besser als stundenlang auf eine Umbuchung in Innsbruck zu warten.

Diese Airlines überbuchen gerne mal in Innsbruck

Folgende Fluggesellschaften ab Innsbruck sind bekannt dafür, Flüge zu überbuchen:

• Lufthansa

• Austrian Airlines

• British Airways

• easyJet

• Transavia

• Eurowings

Diese Airlines müssen sich an die EU-Verordnung EC261 halten. Falls du wegen Überbuchung nicht mitfliegen darfst, steht dir eine Entschädigung zu – ganz klar geregelt.

Gibt's auch Geld, wenn man einen Ersatzflug annimmt?

Absolut! Selbst wenn du einen anderen Flug bekommst, kannst du eine Entschädigung einfordern – vorausgesetzt, du kommst mit über 3 Stunden Verspätung am Ziel an.

Wann gibt’s keine Entschädigung?

In den meisten Fällen bekommst du Geld – außer bei außergewöhnlichen Umständen wie:

• Flughafenschließungen wegen Extremwetter

• Politische Unruhen oder Sicherheitsrisiken

• Streiks, die den Flugbetrieb lahmlegen

Technische Probleme oder Personalmangel gelten übrigens nicht als außergewöhnliche Umstände – du hast also trotzdem Anspruch auf Entschädigung.

Wie lange kannst du eigentlich Ansprüche geltend machen?

Je nachdem, wo die Fluggesellschaft ihren Sitz hat, kannst du bis zu 3 bis 6 Jahre später noch eine Entschädigung einfordern. Aber ganz ehrlich – je früher, desto besser.

Warum sollte man das Ganze nicht einfach selbst erledigen?

Weil's kompliziert werden kann. Airlines lassen sich oft Zeit oder lehnen berechtigte Forderungen ab. Genau da kommen wir ins Spiel – unsere Rechtsprofis übernehmen alles, damit du gute Chancen auf dein Geld hast.

Das bekommst du mit unserem Service:

✅ Keine Vorkosten – wir verdienen nur, wenn du gewinnst.
✅ Juristisches Know-how für eine deutlich höhere Erfolgsquote.
✅ Kein Stress – wir übernehmen die komplette Kommunikation mit der Airline.

Fazit: Lass dir von Überbuchungen in Innsbruck nicht den Trip vermiesen

Wenn dein Flug am Flughafen Innsbruck überbucht war – nervig, klar. Aber du musst das nicht einfach hinnehmen. Bis zu 600 € Entschädigung, Alternativflüge und Basisleistungen stehen dir gesetzlich zu.

Wenn du in Innsbruck festhängst, weil dein Flieger zu voll war, gib dich nicht mit weniger zufrieden als dir zusteht. Geh’s direkt an – jetzt Anspruch geltend machen!