Wenn du schon mal in London gestrandet bist, weil dein Flug überbucht war – keine Sorge, du bist nicht allein. Gerade in einer Mega-Stadt wie London, mit einigen der geschäftigsten Flughäfen der Welt, kommt das leider öfter vor. In diesem Artikel erfährst du, was du tun kannst, wenn du wegen Überbuchung nicht mitfliegen darfst, welche Entschädigung dir zusteht und wie du deine Reise trotzdem noch retten kannst – mit ein paar cleveren Tricks.

Warum überbuchen Airlines überhaupt?

Ganz einfach: Sie verkaufen mehr Tickets, als es Plätze im Flieger gibt – in der Hoffnung, dass eh nicht alle auftauchen. Blöd nur, wenn dann doch alle da sind. Dann muss jemand am Boden bleiben. Klingt unfair? Ist aber legal und in der Branche gang und gäbe. Zum Glück gibt’s in Europa Gesetze wie die EU-Verordnung EC261, die dir in solchen Fällen eine Entschädigung sichern.

London – das Tor zur Welt

London ist ein echter Hotspot für internationalen Flugverkehr. Mit sechs Flughäfen – Heathrow, Gatwick, Stansted, Luton, London City und Southend – ist hier immer was los. Besonders Heathrow platzt oft aus allen Nähten. Kein Wunder also, dass es gerade zu Stoßzeiten wie Ferien oder großen Events öfter zu Überbuchungen kommt.

Wenn dein Flug in London überbucht ist, lohnt es sich, auch mal einen Blick auf die anderen Flughäfen zu werfen. Vielleicht geht ja noch was ab Gatwick, wenn Heathrow dicht ist. Die Verbindung zwischen den beiden ist easy – zum Beispiel mit dem Gatwick Express oder einem Fernbus wie National Express.

Was tun, wenn dein Flug überbucht ist?

  1. Erstmal ruhig bleiben und zuhören: Meistens sucht die Airline Freiwillige, die ihren Platz gegen Entschädigung, einen Ersatzflug oder Extras wie Hotelübernachtung und Gutscheine hergeben.

  2. Kenne deine Rechte: Wenn du gegen deinen Willen nicht mitfliegen darfst, steht dir laut EU-Verordnung EC261 eine Entschädigung zu – je nach Flugstrecke zwischen 250 € und 600 €.

  3. Alternative Flüge anfragen: Bitte die Airline, dich auf den nächsten verfügbaren Flug zu buchen. Gibt’s keine passende Verbindung? Dann schau auch mal nach Flügen von anderen Flughäfen in der Nähe oder sogar aus benachbarten Städten.

  4. Alles dokumentieren: Heb dir unbedingt Bordkarten, Tickets und jegliche Kommunikation mit dem Airline-Personal auf. Diese Unterlagen brauchst du später, wenn du eine Entschädigung beantragst.

Plan B gesucht? Von London aus in alle Richtungen

Wenn dein Flug überbucht ist, heißt es: kreativ bleiben! Hier ein paar Tipps, wie du trotzdem ans Ziel kommst:

  • Andere Flughäfen checken: London City Airport ist super für Kurzstrecken in Europa – vor allem für Business-Trips. Stansted und Luton sind top, wenn du mit günstigen Airlines wie Ryanair oder easyJet unterwegs bist. Da geht ständig was!

  • Mit dem Zug weiter: Ziele wie Paris, Brüssel oder Amsterdam erreichst du mit dem Eurostar ab St Pancras oft schneller und entspannter als mit dem Flieger.

  • Eine Nacht in London? Kein Problem! Die Stadt hat Unterkünfte für jedes Budget. Und wenn du schon mal da bist: Warum nicht die Zeit nutzen und ein bisschen Sightseeing machen? Tower of London, Buckingham Palace oder das British Museum – aus dem Ärger wird ganz schnell ein kleines Abenteuer.

Deine Rechte nach EC261

Wenn du von einem Londoner Flughafen abfliegst, bist du durch die EU-Verordnung EC261 geschützt. Hier ein kurzer Überblick, was dir zusteht:

  • Entschädigungshöhe: 250 € für Flüge bis 1.500 km, 400 € für Strecken zwischen 1.500 km und 3.500 km und 600 € für alles darüber hinaus.

  • Umbuchung oder Rückerstattung: Wenn dein Flug überbucht ist, muss dir die Airline die Wahl lassen: entweder du wirst kostenlos umgebucht oder du bekommst dein Geld komplett zurück.

  • Zusätzliche Unterstützung: Sitzt du fest, muss die Airline sich kümmern – mit Essen, Getränken, Hotel (falls nötig) und Transport zum und vom Flughafen.

So vermeidest du Ärger mit Überbuchungen

Du kannst zwar nicht beeinflussen, wie Airlines ihre Flüge planen – aber du kannst ein paar Tricks anwenden, um nicht rausgeworfen zu werden:

  • Früh einchecken: Wer als Letzter eincheckt, fliegt im Zweifel als Erster raus. Also: lieber früher dran sein.

  • Vielfliegerprogramme nutzen: Wer bei Bonusprogrammen angemeldet ist, hat oft bessere Karten, wenn’s eng wird.

  • Außerhalb der Stoßzeiten reisen: Feiertage und Wochenenden sind Hochrisiko-Zeiten für Überbuchungen. Wenn’s geht, lieber unter der Woche fliegen.

Fazit

Ein überbuchter Flug in London kann echt nerven – aber er muss dir nicht den ganzen Trip vermiesen. Wenn du deine Rechte kennst, alternative Routen im Blick hast und vorbereitet bist, kommst du trotzdem gut ans Ziel. Und denk dran: Laut EU-Verordnung EC261 steht dir eine Entschädigung zu – und die Airline muss dir helfen.

Wenn du Unterstützung brauchst, um deine Entschädigung zu bekommen oder dich im Bürokratie-Dschungel zurechtzufinden: Trouble Flight ist für dich da. Wir kennen uns mit Fluggastrechten aus und sorgen dafür, dass du bekommst, was dir zusteht. Melde dich bei uns und leg direkt los!

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Dumitru S.
Dumitru S.
06.06.2024
Sehr zufrieden!!!
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Radu C.
Radu C.
20.05.2024
Ich habe die Entschädigung über troubleflight erhalten, auf die ich sc ...
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Frangu G.
Frangu G.
18.04.2024
Vielen Dank für die Dienstleistungen von der Firma erhalten, Sie sind ...
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Jenny C.
Jenny C.
22.03.2024
Freundlich und präzise.
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